Author: Henning Femmer

Qualicen is never finished und in kontinuierlicher Veränderung. Dazu gehört auch, dass wir immer wieder neue Mitglieder an Board begrüßen dürfen. Seit November ist Dr. Michael Jastram neu dabei. Vielen von euch kennen ihn z.B. vom Systems Engineering Blog SE Trends oder vom Tag des Systems Engineering der GfSE. Für alle anderen ist es Zeit, ihn näher kennenzulernen!

Henning Femmer: Hallo Michael, willkommen an Bord! Wie waren deine ersten Tage?

New advances in text analytics make the tech news nearly every week, most prominently IBM Watson, but also more recently AI approaches such as ELMo or BERT. And now it made world news with the pandemic caused by the Covid-19 virus, with the white house requesting help via NLP.

Text Analytics and Natural Language Processing (NLP) deal with all types of automatic processing of texts and is often built on top of machine learning or artificial intelligence approaches. The idea of this article is not to explain how text analytics works, but instead to explain what is possible.

Falls Ihr/Sie nächste Woche in München seid, kann man fast gar nicht über die REConf 2018 laufen ohne uns zu begegnen:

Keynote: "Vom Design Thinking zum Requirements Engineering: Vom Warum und Wieso zum Was und Wie"

Prof. Dr. h.c. Manfred Broy wird am Dienstag um 9 Uhr die Eröffnungs-Keynote zum Thema Design Thinking und RE halten: Requirements Engineering ist vielleicht der wichtigste Teil der Software-Evolution. Falls es uns nicht gelingt, die Funktionalität, die der Endnutzer benötigt, korrekt zu spezifizieren, und falls es uns nicht gelingt, die geforderte Qualität korrekt zu identifizieren, besteht die Gefahr, dass ein System entwickelt wird, das nur teilweise oder vielleicht sogar völlig nutzlos ist. Im Prinzip gibt es zwei wichtige Schritte im Prozess des Requirements Engineerings. Die größte Herausforderung ist, die benötigte Funktionalität zu finden. Das ist eine schwierige Aufgabe und Techniken wie Design Thinking können hier helfen. Design Thinking ist ganz darauf ausgerichtet, Lösungen für Probleme zu finden und diese durch die Konstruktion eines Prototyps konkret zu machen. Dies ist ein kreativer Prozess, um Ideen zu entwickeln, wie die richtige Funktionalität eines Softwaresystems ausschauen könnte. Jedoch, wenn ein Prototyp vorliegt, ist man noch weit entfernt davon, einen guten Satz von Anforderungen zu besitzen. Deshalb ist es notwendig, eine Brücke zu finden von den Resultaten des Design Thinking-Prozesses zum Requirements Engineering, um alle Details einer Anforderungsspezifikation auszuarbeiten. Dieser Prozess ist beeinflusst von dem gewählten Entwicklungsmodell, wie etwa agiles oder konventionelles dokumentationsorientiertes Vorgehen. Design Thinking und Requirements Engineering ergänzen sich perfekt, um die kreative Identifikation der Funktionalität und der detaillierten Beschreibung der Funktionen, aber auch der Qualität von softwareintensiven Systemen sicher zu stellen.